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Vorsorgemedizin

Brustkrebsvorsorge

Brustkrebs ist der häufigste Tumor der Frau. Statistisch gesehen erkrankt jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Bei regelmäßiger Vorsorge liegt die Heilungsrate in neuesten Studien bei über 90%.

Risikofaktoren für Brustkrebs

  • Geschlecht und Alter: Frauen haben ein höheres Risiko als Männer, und das Risiko steigt mit dem Alter.
  • Familiäre Vorbelastung und genetische Faktoren: Eine familiäre Geschichte von Brustkrebs oder bestimmten genetischen Mutationen (z. B. BRCA1, BRCA2) kann das Risiko erhöhen.
  • Frühere Brustkrebsdiagnose: Frauen, die bereits einmal an Brustkrebs erkrankt waren, haben ein erhöhtes Risiko für ein erneutes Auftreten.
  • Dichte des Brustgewebes: Frauen mit dichtem Brustgewebe haben ein höheres Risiko.
  • Reproduktive Faktoren: Frühe Menstruation, späte Menopause, späte erste Schwangerschaft oder das Fehlen von Schwangerschaften können das Risiko beeinflussen.
  • Hormonersatztherapie: Die Verwendung von einer Hormonersatztherapie nach den Wechseljahren kann das Brustkrebsrisiko erhöhen.
  • Strahlentherapie: Eine vorherige Strahlentherapie im Brustbereich kann das Risiko erhöhen.
  • Übergewicht und Bewegungsmangel: Übergewicht und mangelnde körperliche Aktivität sind mit einem erhöhten Risiko verbunden.
  • Alkoholkonsum: Ein hoher Alkoholkonsum kann das Risiko für Brustkrebs erhöhen.

Mamma-MRT als Ergänzung oder alleinige Untersuchung

Die rechtzeitige Erkennung von Brustkrebs spielt eine entscheidende Rolle, um frühzeitig mit einer wirksamen Behandlung zu beginnen. Neben der bewährten Mammografie erweist sich die Mamma-MRT als äußerst wertvolle Ergänzung oder sogar als eigenständige Untersuchungsmethode.

Die Mamma-MRT ermöglicht detaillierte Aufnahmen des Brustgewebes durch den Einsatz der Magnetresonanztomografie. Insbesondere bei Frauen mit genetischer Prädisposition oder dichtem Brustgewebe ist sie in der Lage, kleinste Veränderungen frühzeitig zu erfassen. Dies ist von besonderer Bedeutung, um Tumore bereits im frühen Stadium aufzuspüren.

Oft wird die Mamma-MRT als zusätzliche Untersuchung eingesetzt, insbesondere wenn die Ergebnisse der Mammografie oder des Ultraschalls unklar sind. Die Kombination verschiedener diagnostischer Verfahren trägt maßgeblich zur Verbesserung der Genauigkeit bei der Brustkrebsdiagnose bei.

Die Auswahl der geeigneten Untersuchungsmethoden hängt von individuellen Faktoren ab. Eine enge Abstimmung mit dem behandelnden Arzt ist dabei entscheidend, um die optimale Strategie für die Brustkrebsvorsorge zu bestimmen und eine effektive Früherkennung zu gewährleisten.

Indikationen sind wie folgt

Frauen, die eine familiäre Vorbelastung aufweisen, insbesondere hinsichtlich genetischer Risiken, sollten eine engmaschigen Überwachung in Erwägung ziehen. Die Beschaffenheit des Brustgewebes spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle, da die Interpretation von dichtem Gewebe in der Mammografie mitunter herausfordernd sein kann.

Außerdem erweist sich die Mamma-MRT als äußerst wertvolle Ergänzung bei Frauen, bei denen es Unklarheiten in vorangegangenen Befunden gab. Die Mamma-MRT ermöglicht eine präzise und frühzeitige Erfassung selbst kleinster Veränderungen im Brustgewebe.